Der Kinder- und Jugendchor Freisen war drei Tage zur Kompaktprobe in der Landesakademie in Ottweiler.
„Wir haben wieder einen Riesenschritt nach vorne gemacht.“ So lautete das einhellige Fazit aller Teilnehmer an der dreitägigen Kompaktprobe des Kinder- und Jugendchores Freisen in der Landesakademie in Ottweiler.
Vor allem in künstlerischer Hinsicht entwickelten sich die dreißig Choristen enorm weiter. Einen großen Anteil daran hatte die Dozentin Christine Manami, die mit den jungen Sängerinnen und Sängern eine gute Bühnenpräsenz erarbeitete. Daneben verbesserte das Bewegungstraining mit Jenny Piro das Körper- und Rhythmusgefühl der Choristen ganz entscheidend.
Für die Erarbeitung der Konzertliteratur waren Harald Bleimehl und Chorleiter Rolf Mohr zuständig. Alleine am zweiten Tag der Kompaktprobe absolvierten alle Choristen sechs Stimmproben und abschließend eine zweistündige Gesamtprobe. Da merkte man, dass Singen Hochleistungssport sein kann. Insgesamt hatten am Ende alle Sängerinnen und Sänger sechs Stimmproben und drei zweistündige Gesamtproben absolviert.
Wichtig war aber auch, dass der Chor an diesen drei Tagen als Gemeinschaft noch enger zusammenwuchs. Daran hatte die Choristin Lea-Marie Becker mit ihren Spiele-Abenden einen großen Anteil.
Beim abschließenden Kreisgespräch waren alle Choristen voll des Lobes für die diesjährige Kompaktprobe. Auch Chorleiter Rolf Mohr zeigte sich begeistert: „Meine künstlerische Intention war von Beginn an, dass sich jedes Lied entsprechend seinem Textinhalt anders anhört, obwohl es von denselben Sängerinnen und Sängern gesungen wird. Das ist uns nach diesen drei Tagen schon fast perfekt gelungen. Unsere Choristen sind einfach großartig!“
(Foto: Isolde Meuler: Der Kinder- und Jugendchor Freisen während des Bewegungstrainings)