Unterhaltungsverein Roter Stern Bubach e.V.

Vereinsprofil

Unterhaltungsverein Roter Stern Bubach e.V.

Sonstiges

Seit 60 Jahren gibt es in Bubach den Unterhaltungsverein Roter Stern. Der in den 60er-Jahren berühmte Fußballverein Roter Stern Belgrad stand damals Pate für seinen Namen, über den im Ostertal schon oft gerätselt wurde.

Bubach und Saal hatten bisher zwar nie einen eigenen Fußballverein, aber immer gute Spieler. Sie kickten hauptsächlich in Vereinsmannschaften in Niederkirchen, Hoof und Osterbrücken. Vor über 50 Jahren fanden sie sich zusammen und trugen zwei Freundschaftsspiele aus: Schienbein 04 Bubach gegen Halbe Lunge Saal. Diese Begegnungen gaben 1961 den Anstoß, den Unterhaltungsverein Roter Stern Bubach zu gründen. Ganz bewusst nannte er sich nicht Fußballclub, weil auch andere Aktivitäten angeboten und die Geselligkeit gepflegt werden sollten. 29 Männer gründeten den Verein am 10. Dezember 1961 in der Gastwirtschaft "Hecke". Pate für seinen Namen stand der damals berühmte Fußballverein Roter Stern Belgrad, der zu dieser Zeit in Neunkirchen einmal ein Gastspiel gab.

In den folgenden Jahren entwickelte sich der Rote Stern zu einem äußerst aktiven Verein, der mit bedeutenden Veranstaltungen von sich reden machte. 1981 schaffte er sich ein eigenes Zelt an, das bei größeren Veranstaltungen aufgestellt wurde. Ein Jahr später begann auf dem Buberg der Bau des Vereinsheimes. Es war eine Holzhütte neben dem Sportplatz, die als Umkleideraum und Unterkunft diente. Lange hatten die Mitglieder vorher vergeblich nach einer geeigneten Unterkunft gesucht. Als eine Frauenfußballmannschaft aufgestellt wurde, diente zusätzlich ein alter Eisenbahnwaggon als Umkleideraum. Beides waren aber nur Notlösungen. Schon 1985 freute sich der Verein über sein neues Heim, das mit Unterstützung der Stadt St. Wendel aus Steinen errichtet worden war.

Den Sportplatz auf dem Buberg hatte zwischen 1936 und 1955 der FC Niederkirchen genutzt. Die Bubacher richteten ihn her und machten ihn wieder spielfähig. Die landläufige Bezeichnung "Heiliger Rasen auf dem Buberg" rührte daher, dass das Sportplatzgelände früher Eigentum der Kirchengemeinde war. Von Anfang an war der Fußball die stärkste Säule beim Roten Stern. Die Mannschaften beteiligten sich zwar nicht an Meisterschaftsspielen des Fußballverbandes, dafür aber an unzähligen Hobbyturnieren. Das erste Sportfest, dem noch viele weitere folgen sollten, war 1966 organisiert worden. Immer trugen die Hobbykicker, die dort antraten, lustig klingende Namen, zum Beispiel "Baldi Kickers", "Fixfeierspäncher", "Ballequeeler" oder "Isis-Truppe". 1985 war es ein besonderes Ereignis, als die Mitglieder Trainingsanzüge mit der Vereinsaufschrift erhielten.

Die Geschichte des Roten Sterns wäre unvollständig, würden nicht auch die Kappensitzungen erwähnt, die schon seit 1962 Tradition haben. Auch die Kinder waren dabei immer mit eingebunden. Der Jugendarbeit widmet der Verein darüber hinaus viel Aufmerksamkeit. Ausflüge, Basteltage und bunte Wettbewerbe fanden stets viel Zuspruch. Die Radtouren, mit denen 2004 begonnen wurde, sollen bald wieder ein größeres Publikum ansprechen. Große Resonanz findet auch das jährlich stattfindende Whiskyseminar sowie die kulinarische Weinwanderung rund um Bubach.  


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