Turn- und Sportverein 1905 e.V. Niederlinxweiler

Vereinsprofil

Turn- und Sportverein 1905 e.V. Niederlinxweiler

Sport

Nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben unsere Abteilungen unter Beachtung der Hygiene Bedingungen den Übungsbetrieb wieder aufgenommen. Nach der langen Zwangspause geben wir hiermit unsere Übungsstunden bekannt.

Kleinkinderturnen: Montags von 15.00 bis 16.00 Uhr, Übungsleiterin Hanne Zimmer

Kinderturnen: Donnerstags geht es wie zuvor mit beiden Gruppen, eine von 16:00-17:30 und eine von 17:30-19:00 weiter. Die Einteilung in die Gruppen nehmen die Übungsleiterinnen vor.

Übungsleiterinnen Elena Schiffmann, Michaela Zeyer, Sina Schneider

Frauenturnen: Dienstags von 18.30 bis 20.00 Uhr, Übungsleiterin Christel Keller

Seniorinnenturnen: Dienstags von 15.00 bis 16.00 Uhr, Übungsleiterin Christel Keller

Seniorenturnen: Dienstags von 13.30 bis 15.00 Uhr, Übungsleiter Klaus Bill, Adolf Speicher

Volkstanz: Dienstags von 20.00 bis 22.00 Uhr, alle 14-Tage, Übungsleiterin Anita Schmidt

Volleyball: Freitags von 20.00 bis 22.00 Uhr, gemischte Gruppe, Übungsleiter Klaus Bill

In allen Abteilungen sind neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich willkommen. Es können auch Kostenfrei 3 Übungseinheiten zur Probe besucht werden. Vor allem die Volleyball Abteilung würde sich über neue Mitspielerinnen und Mitspieler freuen.

Der Mitgliedsbeitrag für Kinder/Jugendliche bis 18 Jahren beträgt 2,- € monatlich, Erwachsene zahlen 3,- € monatlich.

Herzlich willkommen!

Aus der Vereins-Chronik:

Für den nachfolgenden Überblick der hiesigen Geschichte der Leibesübungen durch das vergangene Dreiviertel Jahrhundert lagen vor - und das soll aus wohlerwogenen Gründen noch ausdrücklich vorausgeschickt werden - das Protokollbuch des Vereins, das bereits vor dem ersten Weltkrieg angelegt, aber erst seit der Generalversammlung vom 3. Februar 1918 reichlich lückenhaft geführt wird, ein "Tagebuch des Turnvereins Niederlinxweiler" für die Jahre 1908 - 1909 und eine Satzung "Statuten des Turn-Vereins zu Niederlinxweiler, Bez. Trier", unterzeichnet am 20. März 1905 von dem damaligen Bürgermeister Springorum. Diese Satzung ist übrigens die einzige schriftliche Überlieferung, wonach das Gründungsdatum des Vereins der 20. März 1905 ist!

Der Anlauf turnerischen Lebens in Niederlinxweiler, der Beginn einer Bewegung für die Leibesübungen in unserem Orte überhaupt, ist für alle Zeiten unlösbar verbunden mit dem Namen Baumann. Der Bäcker Hugo B a u m a n n kam im Jahre 1904 nach Niederlinxweiler, um sich hier geschäftlich niederzulassen. Außer einer initiativen Schaffenskraft brachte er aus seiner Heimat Idar-Oberstein, der Turner-Hochburg an der Nahe, ein begeistertes Turnerherz mit. Seinen Bemühungen und besonders seinem Vorbild in echt turnerischem Geiste gelang es bereits im folgenden Jahre, den "Turnverein Niederlinxweiler" ins Leben zu rufen.

1905: Unter der Führung des Nestors Hugo Baumann schlossen sich damals im Turnverein zusammen: Konrad Scherer, Karl Serese, David Gietzen, Ludwig Christmann, Johann Georg Bill, Johann Haben, Jakob Richter ("Hermes-Müller"), Karl Richter ("Hanauersch Frenz"), Karl Dilk. Von den damaligen Gründungsmitgliedern um Hugo Baumann, von deren Aufzählung wir nicht ganz sicher sind, ob sie Anspruch auf Vollzähligkeit erheben kann, ist unseres Wissens keiner mehr am Leben. Der Vereinsgründer schloss am 27. Mai 1940 nach einem an Arbeit und Erfolgen reichen Leben, die Augen.

Fahne

Zuletzt berichtete Tbr. Heinz-Otto Schmidt vom TuS Niederlinxweiler in einer umfangreichen Dokumentation u.a.: "Nach mündlicher Überlieferung durch den bereits verstorbenen Tbr. Friedrich Zeiger wurde über die Beschaffung der Fahne 1922 kein Vermerk im Protokollbuch gefertigt, da die Lieferfirma ihren Sitz im damaligen Deutschland hatte; auch die Rechnung wurde nicht aufgehoben, um im damaligen Saargebiet evtl. Nachforschungen durch den französischen Zoll zu entgehen. Die Fahne wurde auf nicht legalem Weg über die Grenze gebracht. Dies besorgten Eisenbahner des Vereins. Die Fahne wurde vor dem Bunkern (Beladen mit Kohlen) in Deutschland im Kohlentender der Lok von Tbr. Rudolf Sicks versteckt und konnte erst wieder nach dem Verfeuern der Kohlen im Saargebiet hervorgeholt werden.

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