Kurzer Bericht
Das vergangene Wochenende stand komplett im Zeichen des Tennissports. Der Tennisclub Urexweiler feierte sein 40-jähriges Bestehen. Bereits am Freitag startete das Turnier „Unser Dorf spielt Tennis 2018“ mit der Gruppenphase. Manche Matches waren schnell entschieden, manche Matches waren mit einem „Tanz auf der Rasierklinge“ zu vergleichen. Definitiv ein Spaß für alle Beteiligte. Zum Abschluss des ersten Vorrundenspieltages stand die Playersparty auf dem Programm. So endete der erste Tag mit ausgelassener Stimmung und guter Musik. Samstags wurde das Turnier bereits vormittags fortgesetzt. Auch an diesem Tag standen ausschließlich Vorrundenspiele auf dem Programm. So wurde über den ganzen Tag (bis abends 19:00 Uhr) ermittelt, welche Mannschaften das Viertelfinale erreichen. Am Abend fand noch die Ehrung verschiedener Mitglieder statt. Dies übernahm der erste Vorsitzende des TC Urexweiler Uwe Zaschka. Die absoluten Highlights des Wochenendes standen sonntags auf dem Programm. Unter anderem startete die KO-Runde des Turniers, der Prominentenschaukampf mit u.a. Landrat Udo Recktenwald fand statt und die Ziehung der Tombola war abends geplant. Nachdem die Viertelfinale des Dorfturniers gespielt waren, qualifizierten sich folgende Mannschaften für das Halbfinale: SF Chiller, Sich selbst und an sich rum, Wutz Club, sowie Barbaras wilde Jungs. Barbaras wilde Jungs mussten nach dem Viertelfinale den verletzten Frank Keßler auswechseln. Gute Besserung an dieser Stelle! Für ihn sprang Jens Naumann ein. Und dieser zeigte gleich, dass auf ihn Verlass ist. Im Halbfinale schlugen Barbaras wilde Jung die Gegner vom Wutz Club und zogen ins Finale ein. Das andere Halbfinale bestritten das Team der SF Chiller gegen Sich selbst und an sich rum. Die Spieler beider Teams haben ihre Wurzeln im Tischtennis, was natürlich auch im Tennis ein kleiner Vorteil war. Letztendlich setzte sich das Team Sich selbst und an sich rum durch und zog ins Finale ein. Anschließend konnte der Wutz Club das „kleine Finale“ gegen SF Chiller für sich entscheiden und belegte am Ende des Turniers den dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch! Bevor das Finale des Turniers steigen sollte, fand der Prominentenschaukampf statt. Die ehemalige Profitennisspielerin Kristina Barrois-Bach spielte im Mixed Double zusammen mit dem St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald gegen Katharina Hobgarski (aktuell Nr. 300 der WTA Rangliste) zusammen mit dem Präsident des saarländischen Tennisverbands Joachim Meier. Schiedsrichter und Kommentator dieser Partie war Ehrenmitglied Wolfgang Massone. So wurden alle Zuschauer klasse unterhalten. Neben spektakulären Ballwechseln und tollen Kommentaren stand am Ende ein 7:6 Sieg für das Doppel Barrois-Bach/ Recktenwald unter dem Strich. Ein Dank an dieser Stelle an die Spieler sowie an die Ballkinder der Partie (Marc Zeck, Emma Brill und Louis Naumann).
Nun stand das lang ersehnte Finale auf dem Tagesprogramm. Gegenüber standen sich die Mannschaften Barbaras wilde Jungs und Sich selbst und an sich rum. Zur Halbzeit stand es 12:8 für Sich selbst und an sich rum und das Spiel wurde in der zweiten Halbzeit von Minute zu Minute spannender und Barbaras wilde Jungs drehten auf. Der Endstand der Partie lautete 24:17 für Barbaras wilde Jungs. Welch eine Aufholjagd! Herzlichen Glückwunsch zum Turniersieg an Nicola Keßler und Jens Naumann, sowie natürlich auch an Frank Keßler.
Auch den Zweitplatzierten Andre Merkel und Michael Schäfer herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Aber es gab noch einen weiteren Preis: Das Team Goethestraße (Olli Zeck & Andre Sperling) erhielt den Preis für das beste Outfit des Turniers. In ihren legeren Tennisröcken stellten sie das Outfit aller anderen Teams in den Schatten (leider schieden sie im Viertelfinale aus).
Zum Ende des Festes stand noch die Tombola auf dem Programm. Eine schöner Abschluss für eine gelungene Feier. Weiter unten stehen die Losnummern, der nicht abgeholten Preise. Ein Dank gilt an dieser Stelle allen Mitgliedern und Gästen, die das Wochenende zum dem gemacht haben, was es war. Es liegen drei tolle Tage hinter uns. Ein weiterer Dank gilt den Vorstandmitgliedern, insbesondere an Benni Groß, der das Turnier einwandfrei über drei Tage geleitet hat. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt allen Sponsoren, Freunden und Gönnern.